In einer Welt, die von stetigem Wandel und einer wachsenden Sensibilität für Umweltfragen geprägt ist, gewinnt der Begriff der Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung. Nachhaltiges Leben ist nicht länger nur ein Trend, sondern eine unverzichtbare Notwendigkeit, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Eine Schlüsselrolle in diesem Streben nach Nachhaltigkeit spielt die Art und Weise, wie wir uns kleiden. Die Wahl unserer Kleidung hat weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft. In diesem Kontext wird die Bedeutung von nachhaltiger Mode immer deutlicher. Der Übergang zu nachhaltiger Kleidung ist nicht nur ein modisches Statement, sondern ein entscheidender Schritt hin zu einem verantwortungsbewussteren Lebensstil. In den folgenden Abschnitten werden wir genauer betrachten, warum das Tragen von nachhaltiger Kleidung von essenzieller Bedeutung für die Erhaltung unserer Umwelt und das Wohlbefinden zukünftiger Generationen sind.

DAS PROBLEM

Derzeit verursacht die Textilindustrie jährlich 1,2 Milliarden Tonnen CO2 – und damit mehr als alle internationalen Flüge und Kreuzfahrten zusammen. Die Modeindustrie als Teil der Textilbranche ist allein für fünf Prozent der globalen Emissionen zuständig. Sie entstehen bei der Gewinnung von Plastikfasern, der Weiterverarbeitung und langen Transportwegen.

1. Mikroplastik

Polyester ist mittlerweile das am häufigsten verwendete Material in der Modeindustrie. Beim Waschen von Kleidung mit Plastikbestandteilen gelangen kleinste Partikel davon ins Wasser – und später ins Meer.

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2. Wasserverbrauch

Baumwolle ist ein viel verwendeter Rohstoff in der Textilbranche, welcher jedoch Unmengen an Wasser verbraucht. Für den Anbau eines Kilogramms Baumwolle werden bis zu 11.000 Liter Wasser benötigt.

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3. Ausbeutung der Arbeiter

Menschen, die in Anbau- und Verarbeitungsländern der Textilbranche leben, leiden nicht nur unter der Zerstörung ihrer direkten Umwelt. Zwar schaffen Modezulieferer dort zahlreiche Arbeitsplätze, doch oft arbeiten die Menschen unter gefährlichen Bedingungen für einen minimalen Lohn.

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4. Konsumverhalten

Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen in Deutschland im Schnitt 60 Kleidungsstücke pro Jahr. Jedes fünfte Kleidungsstück wird so gut wie nie getragen. Die globale Kleidungsproduktion hat sich seit der Jahrtausendwende mehr als verdoppelt, und Studien prognostizieren für die kommenden Jahrzehnte ein weiteres intensives Wachstum im Textilsektor.

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Unsere Lösungen

Um den genannten Problemen entgegenzuwirken beinhalten unsere Produkte ausschließlich ökologisch nachhaltige Materialien wie Lyocell und Bio-Baumwolle. Zudem stellen wir sicher, dass jedes Kleidungsstück unter fairen Arbeitsbedingungen in Europa produziert wird. Außerdem distanzieren wir uns klar von "Fast-Fashion" und sind der Meinung, dass Kleidungsstücke bewusst konsumiert werden sollen.

1. Lyocell

An Stelle von umweltschädigenden Materialien wie Polyester verwenden wir Lyocell. Lyocell ist eine Faser, die aus natürlichen Rohstoffen gewonnen, aber industriell produziert wird. Sie wird aus Eukalyptusholz hergestellt, das aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und Plantagen stammt. Lyocell vereint die Eigenschaften bekannter Naturfasern perfekt: Es kühlt so wie Leinen, wärmt ähnlich wie Schafswolle und ist saugfähiger als Baumwolle. Lyocell ist die neue Zukunftsfaser und wurde wegen ihres nachhaltigen Produktionsprozesses sogar von der Europäischen Union mit dem European Award for the Environment ausgezeichnet. Der Stoff bietet außerdem ein weiches und angenehmes Tragegefühl und ist antibakteriell, wodurch beim Sporttreiben deutlich weniger Schweißgerüche entstehen.

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2. Bio-Baumwolle

Dem enormen Wasserverbrauch durch herkömliche Baumwolle wollen wir mit Bio-Baumwolle entgegenwirken. Bio-Baumwolle verbraucht im Gegensatz zu herkömlicher Baumwolle 91% weniger Wasser. Alles in allem wird für den Anbau von Bio- Baumwolle 95 Prozent grünes Wasser eingesetzt (Regenwasser und im Boden gespeichertes Wasser). Zudem wird beim Anbau von Bio-Baumwolle auf syntehtische Pestizide und Düngemittel verzichtet, wodurch der Wasserverbrauch ebenfalls gesenkt wird. 

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3. Faire Arbeitsbedingungen

Neben der ökologischen Nachaltigkeit liegt uns insbesondere die soziale Nachhaltigkeit am Herzen. Um faire Arbeitsbedingungen und faire Löhne gewährleisten zu können, werden unsere Klamotten in Portugal produziert. Portugal hat als Produktionsstätte einen guten Ruf, weil hier die Bestimmungen des internationalen Arbeitsrechts respektiert und Textilarbeiter gewerkschaftlich organisiert werden.

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4. Geringer Konsum

Verbraucherinnen und Verbraucher kaufen in Deutschland im Schnitt sechzig Kleidungsstücke pro Jahr. Jedes fünfte Kleidungsstück wird so gut wie nie getragen. Die globale Kleidungsproduktion hat sich seit der Jahrtausendwende mehr als verdoppelt, und Studien prognostizieren für die kommenden Jahrzehnte ein weiteres intensives Wachstum im Textilsektor.

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